Die Verhaltenstherapie ist ein anerkanntes und wissenschaftlich fundiertes Verfahren zur Behandlung psychosomatischer und psychischer Störungen. Es ist eines der drei in Deutschland wissenschaftlich anerkannten und von Krankenkassen finanzierten Therapieverfahren („Richtlinien-Psychotherapie“).
In einer Verhaltenstherapie stehen aktuell problematisch erlebte Verhaltensweisen und die eigenen Einstellungen, Überzeugungen und Gedanken (Kognitionen) sowie Gefühle und damit verbundene körperliche Reaktionen im Vordergrund. Die Schwerpunkte der Behandlung liegen dabei sowohl in der äußeren Verhaltensänderung als auch in der Veränderung unserer oft automatisierten Denkmuster, da diese unsere Gefühle und entsprechende körperliche Reaktionen bedingen und umgekehrt. Dabei wird davon ausgegangen, dass diese Denkmuster auf einem langjährigen Lernprozess basieren und Probleme im seelischen und körperlichen Bereich bedingen, indem sie manchmal mit heutigen Lebensrealitäten kollidieren.
In dem Therapieprozess wird ihre Biographie berücksichtigt, um zu klären, wie ihre Probleme entstanden sind, und vor allem zu erkennen, welche Veränderungsmöglichkeiten sich daraus ableiten.
Die Verhaltenstherapie arbeitet transparent und lösungsorientiert im Hier und Jetzt mit verschiedenen Methoden und Interventionsstrategien. Die Therapieziele, die entsprechenden Methoden und der individuelle Weg werden gemeinsam besprochen, so dass es Ihr Weg wird. Über diese Hilfe zur Selbsthilfe sollen Sie auch zukünftig schwierige Lebenssituationen selbständig bewältigen können.
Auf der Grundlage der kognitiven Verhaltenstherapie basiert dieser Therapieansatz, der in drei Schritten umgesetzt wird:
Dies ist eine Methode zur Behandlung von Traumatisierungsstörungen. EMDR hat seinen Schwerpunkt in der strukturierten Durcharbeitung traumatischer Erinnerungen und tramaassoziierter Symptome. EMDR ist ein strukturiertes Verfahren, in dem traumarelevante Erinnerungen aus der Vergangenheit, posttraumatische Albträume, Auslösereize oder aktuelle Verhaltensstörungen, die auf einer Traumaerfahrung beruhen, durchgearbeitet werden, um Vermeidungsverhalten, traumabezogene Zukunftsängste und andere psychischen Beeinträchtigungen zu vermindern.
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